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So., 26. Nov.

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Gütersloh

"Süße Stille" | Kammerkonzert

"Süße Stille" Musik von Bach | Händel | Mozart Ausführende: Eilika Wünsch (Sopran) Raúl Teo Arias (Violine) Bernhard Wünsch (Klavier & Moderation)

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"Süße Stille" | Kammerkonzert
"Süße Stille" | Kammerkonzert

Zeit & Ort

26. Nov. 2023, 19:00

Gütersloh, Hohenzollernstraße 43, 33330 Gütersloh, Deutschland

Über die Veranstaltung

BACH Ein Konzertabend, der einen Bogen von der Barockmusik zur Klassik spannt. Denn: "Bach tut gut!" - immer wieder und immer wieder neu – Bach zu spielen und zu hören inspiriert und bereichert Musiker wie Publikum gleichermaßen. Aus dieser Inspiration heraus spielen wir für Sie das weltberühmte "Air" in einem eigene Arrangement, sowie aus der weltlichen Kantate "Weichet nur, betrübte Schatten" KV 202, die wie keine andere Freude und Leichtigkeit verbreitet. HÄNDEL An diesem Konzertabend stellen wir Ihnen auch einige Werke unserer CD "Neun deutsche Arien" von Georg Friedrich Händel vor. Diese CD ist im Oktober 2022 beim renommierten Klassik Verlag Hänssler Classic erschienen. Entstanden sind diese Arien in den Jahren 1724-1727. Arien, geschrieben für eine Solostimme, ein Melodieinstrument und Basso Continuo. Die stillen, empfindsamen Texte wurden von dem Hamburger Dichter Barthold Heinrich Brockes geschrieben. Auffällig ist, dass Händel, obgleich er zur Zeit der Entstehung dieses Zyklus schon einige Jahre in England lebte, diese Arien in seiner Muttersprache schrieb und auch später auf eine Übersetzung verzichtete. MOZART Ergänzend zu diesen Arien spielen wir Musik von W. A. Mozart, so dass Sie ein musikalisch leuchtendes Programm in dem so dunklen Monat November erleben dürfen. "daß die Aria einer Sängerin so accurat angemessen sey, wie ein gut gemacht Kleid" - Dieses Zitat von Mozart selbst inspiriert unsere Interpretationen, zuvorderst an den von Mozart vorgesehenen Abschnitten für die freie Improvisation durch die Sängerin in Form von Auszierungen und Kadenzen. Zu hören ist Musik von Mozart, u.a.: schwebende Musik zwischen Stimme und Violine und Klavier, darunter die Arie "L'ameró saró costante" mit einer groß angelegten Kadenz, ein intimes Wechselspiel zwischen Violine und Sopranstimme, sowie das himmlische „Adagio“ KV 261 für Violine. „Beethoven erreicht in manchen seiner Werke den Himmel, aber Mozart, der kommt von dort.“ (J.Krips) Ergänzt werden die Werke durch weitere herrliche Kompositionen aus Barock und Klassik, dazu nimmt Bernhard Wünsch Sie in den wohl dosierten und gleichermaßen fundierten wie unterhaltsamen Moderationen mit in die Zeit und Welt der Komponisten und Textdichter, und dies weit über bekannte biografische Details hinaus. Er schafft damit Verbindungen zum Heute und baut Brücken zu persönlichen Erlebnissen vieler Konzertbesucherinnen und -besucher.

Unser Motto: "Musik, die Wort hält"

Im Zentrum unserer Programme steht das „Cantabile“, das Gesungene, ob es nun durch die menschliche (singende) Stimme oder ein Instrument repräsentiert wird. Eine Geige „singt“, man sagt, Oboe und Violoncello ähneln von allen Instrumenten am meisten der Stimme. Gesang ist der „Ur-Ausdruck“ natürlicher Musikalität, und die Musikgeschichte der Menschheit beginnt mit Gesang. Gesang ist der jedem Menschen vertraute musikalische Ausdruck, man findet sich im Gesang wieder. Auch dies ist Teil des Erfolgs unserer Konzerte, dass wir fast immer, in größerem und kleinerem Umfang, Gesang in die Konzertprogramme einbinden.

Wir laden Sie somit ein, in unsere musikalische Welt einzutauchen. Unsere Programme sind sehr vielseitig und umfassen Lied, Kammermusik, Musik der Oper sowie eigene Arrangements. Der Erfolg unserer Konzertreihen liegt zum einen in der sorgfältig austarierten Balance zwischen vertrauten und wechselnden Elementen, sowohl in der Auswahl der Künstler als auch des gespielten Repertoires, zum anderen nehmen wir die Zuhörer mit in die Welt der Komponisten und Textdichter, beleuchten sowohl persönliche Gegebenheiten ihres Lebens als auch der gesellschaftlichen bzw politischen Situation ihrer Zeit. Mittels der zeitlosen Aspekte in den Werken oder den ganz alltäglichen Geschehnissen im Leben der Komponisten bzw. Textdichter stellen wir Verbindungen zum Heute, zum Leben und Erleben des Publikums her. So nehmen wir den Werken das Museale, das „Abgehobene“, und machen sie zum quasi selbstverständlichen Bestandteil des täglichen Lebens – unseres Lebens heute.

Der persönliche Kontakt zu den Zuhörern ist uns sehr wichtig, dazu das Gefühl des „Zu-Gast-seins“, die dadurch entstehende große Nähe zur Musik und den Ausführenden, und eine Programmgestaltung, die das Publikum mitnimmt in vertraute und neue Sphären.

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